ykss

Y A R D S T I C K - K O M M I S S I O N
Starnberger See e.V. (YKSS)




Startseite
Yardstickregeln
Yardstickzahlen
Deklaration
Segelanweisungen STA
Regattatermine
Seemeisterschaft
Bildergalerie
Unsere Partner
Webcams
Terminkalender
Impressum
Datenschutz


Bilder der Seemeisterschaft 2010



Seerestaurant Undosa
Eine Auswahl der Preise, die die Steuerleute in der kosternlosen Tombola gewinnen konnten
Punktpreise
Wanderpreise für die drei Seemeister
Der Preis für den Segelverein mit den erfolgreichsten Steuerleuten
Der Preis für den aktivsten Steuermann
Der Vorstandsvorsitzende der YKSS Martin Kettner begrüßte die Teilnehmer der Siegerehrung
Marc Rosendahl (Geschäftsführer Sun Charter) (links) und Charly Zipfer (Geschäftsführer der Chiemsee Champions Week GmbH, die für die Ausrichtung der Chiemseemeisterschaft zuständig ist) (rechts)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Das ist der Blick der Vorschoterin Beate, mit dem sie ihren Skipper der Surprise GER 1623 bedenkt, wenn dieser wieder einmal unter Spi zu hoch an den Wind ging. Während der Vorschoter Hermann das alles doch etwas lockerer sieht.
 
 
 
 
Martin Kettner eröffnete Hans Stickler, dass ihn der Yardstickausschuss nach seiner Niederlegung des Ausschussvorsitzes zu seinem Ehrenvorsitzenden bestimmt hat
Yardstickgruppe 3: Ulrich Kolzenburg vom MRV-STA starte mit einer Leap 21 in 3 Regatten und belegte Platz 11. Er wurde besonders begrüßt, weil er ein neuer Steuermann in unserer Yardstick-Clique ist, der seit Bestehen der Seemeisterschaft in diesem Jahr erstmals in Seemeisterschaftsregatten gestartet ist.
Lothar Lämmermann vom MRSV auf Platz 10 ist mit seiner Fam hingegen schon ein alter Seemeisterschaftshase aus der ersten Stunde. Er segelte in diesem Jahr auch 3 Regatten
Platz 8 belegte mit seinem Drachen Michael Fraberger vom YCP. Er ist auch schon seit 2006 dabei. Er segelte 3 Regatten
Platz 5 belegte nach 6 Starts Wolfgang Seidel vom MRV-STA auf einer Leap 21
Für den vorjährigen Seemeister Kurt Schinagl von der SGM waren 6 Starts in diesem Jahr nicht gerade ein Zeichen überschäumender Segelfreude. Er landete mit seiner Phantom 28 auf Platz 4. In den Vorjahren ließ er kaum eine Seemeisterschaftsregatta aus. Seine Antwort auf die in eine Frage gekleidete Rüge zur Ursache dieser Startträgheit: Er hatte gedacht, auch mit 6 Regatten Seemeister werden zu können. Da bleibt einem doch glatt die Spucke weg.
Im letzten Jahr hat er die Einstellung seiner Seglerlaufbahn bekannt gegeben, nachdem andere Steuerleute sein herrliches Holzschiff mit einem Rammbock verwechselt hatten und ihm Neptun bei der Kustermann den Holzmast vom Schiff gerupft hatte. Aber so schnell lässt sich Wilhelm Spratter vom DHH von sich selbst nicht ins Bockshorn jagen und so war er zu unserer großen Freude 2010 wieder voll dabei. Er ging 5 mal an den Start und belegte den beachtlichen 3. Platz.
Heinrich Hasenfratz von der SBG startete in 9 Regatten mit seinem Drachen, auf dem es von Hasen nur so wimmelt. Spi, Pinne: Alles mit Hasen besetzt. Er belegte überlegen Platz 1 und wurde Seemeister in dieser Gruppe 3. Unangefochten. Denn selbst wenn er doppelt so viele Punkte gesammelt hätte, hätte es immer noch zum Sieg gereicht
Yardstickgruppe 2: Platz 23 belegte Roland Mandl vom DTYC mit seinem H-Boot nach 3 Regatten.
Platz 22: Manfred Burgstaller vom FSV startete mit seiner Trias auch bei 3 Regatten.
Carl Liedl vom YCSS belegte mit seiner Int. 806 nach 3 Regatten Platz 21.
Platz 19 war die Position von Manfred Reitmeier vom MRSV mit seiner h 26 nach 3 Starts. Einer der alten Hasen. Wir wünschen ihm alle die Gesundheit, die er braucht, um im nächsten Jahr wieder öfter in See stechen zu können. Natürlich nicht hauptsächlich, aber doch zumindest auch, um seine Beobachtungen in seine Arbeit als Beitrat im Yardstickausschuss so nutzbringend wie bisher einbringen zu können.
Platz 17 repräsentiert natürlich nicht die Klasse von Rolf Werres vom SVOS auf seiner Int. 806. Aber bei nur 3 Regatten und damit 3 Malusregatten ist halt ganz einfach nicht mehr drin. Der Starnberger See ist bekanntlich die Haupt-Kampfarena der 806er. Von den ersten 6 Plätzen in der deutschen Rangliste wurden in diesem Jahr 4 von Starnberger See-Seglern belegt. Der erste in dieser Riege ist Rolf Werres auf Ranglistenplatz 2.
Platz 13 belegte Kurt Weiss von der CKA auf seiner Tabasco. Er startete in 12 Regatten. Er erhielt neben seinem Erinnerungspreis auch einen Sonderpreis, weil er das herrliche Schiff Tabasco 26 durch Übernahme von Willi Hof dem Starnberger See erhalten hat. Das Schiff, das vor Jahrzehnten der Traum vieler Yardsticksegler war. Der Vertreter von Kurt Weiss hatte alle Hände voll zu tun.
Den 11. Platz belegte Peter Beins vom YCSS mit seiner Trias in 6 Regatten. Einer der Gründungsväter der Idee einer Yardstickorganisation am Starnberger See und von aller Anfang an auch im Vorstand der YKSS mit dabei.
Günter Jubile vom FSV belegte mit seiner Sprinta Sport in 6 Regatten den 10. Platz. Er ist ein Freund der Philosophie und schlägt sich wie jeder, der sich damit beschäftigt, seit langer Zeit mit dem Problem der Gerechtigkeit herum. In diesem Jahr hat er den Durchbruch geschafft und das Problem zumindest für den Lebens-Teilbereich Segeln gelöst. Nach seiner verblüffend einfachen Formel ist Gerechtigkeit immer dann gegeben, wenn er in einer Regatta vorne liegt. Und Ungerechtigkeit ist stets dann zu beklagen, wenn andere vorne liegen. Zu seinem Leidwesen mußte er in diesem Jahr mit einigen gravierenden Ungerechtigkeiten fertig werden.
Eine Regatta mehr, nämlich 7, gereichten Bernd Schink vom FSV mit seiner Int. 806er zum 9. Platz. In der deutschen 806er-Rangliste liegt er in diesem Jahr auf Platz 6.
Dieser Steuermann, der in den letzten Jahren immer so an die 12 bis 14 Seemeisterschaftsregatten am Starnberger See gesegelt ist, brachte es in diesem Jahr nur auf jämmerliche 6 Regatten. Zu seiner Entschuldigung brachte er vor, dass er an 5 der 6 Seemeisterschaftsregatten am Chiemsee teilgenommen hat und im dichtgedrängten Regattamonat September auf den Titicacasee in Peru die Segel gesetzt hat. Platz 8 für Hans Stickler vom FSV.
Dr. Dietrich Hovestadt vom DTYC erzielte auf seinem H-Boot in 6 Regatten den 7. Platz. Weil gegen ihn keine aktuellen Vorkommnisse vorlagen, hat der Yardstickausschuss überlegt, ob er bei der Preisverteilung nochmals auf seinen letztjährigen tollkühlen Sprung bei der Kustermann von seinem Schiff in den kalten Starnberger See zurückkommen sollte, bei dem er selbstverständlich ausschließlich die Reaktionsgeschwindigkeit seiner Vorschoter testen wollte. Der Yardstickausschuss hat sich dann aber entschlossen, das nicht zu tun, weil er befürchtete, dass Dietrich in diesem Fall zum Gegenschlag ausholen und den Yardstickausschuss hier öffentlich an den Pranger stellen würde, nachdem ihn dieser in diesem Jahr im Zwischenergebnis zur Seemeisterschaft zweimal an falscher Platzierung registriert hatte. Das trug ihm neben seinem Punktpreis ein Schmerzensgeld in Form einer Rotweinflasche ein, die er der Haltung nach offenbar höher einschätzte als seinen Punktpreis.
Georg Waldherr vom SVOS landete mit seiner 806 nach 7 Regatten auf Platz 6. In der deutschen 806er-Rangliste 2010 liegt er auf Platz 4.
Der Seemeister des Jahres 2005 Harry Renner vom SVOS, der auch in den übrigen Jahren stets ganz vorne mitgemischt hat, startete auf seiner Int. 806 bei 7 Regatten und belegte damit den 5. Platz. In der 806er-Rangliste belegt er in diesem Jahr Platz 3.
Matthias Bell vom FSV ist in diesem Jahr mit seinem H-Boot in sage und schreibe 16 Regatten - und weiß Gott nicht nur am Starnberger See - gestartet. Und seine Frau Renate (im Bild seinen Steuerbordarm Arm fest im Griff, um Backborddrift zu verhindern), die als Vorschoterin stets eine bis zwei Sekunden vor ihm durch das Ziel geht, war vierzehnmal am Start. Ob es so etwas es an diesem See ein zweites Mal gibt? Von seinen 16 Regatten waren 7 Seemeisterschaftsregatten. Sie trugen ihm den 4. Platz ein
Uwe Pofandt von den Bayer. Hochseeseglern, dessen Namen auf dem Wanderpokal für den Seemeister in den Jahren 2006, 2007 und 2008 eingraviert ist, startete in diesem Jahr wieder ausschließlich mit seiner Dehler 25. Bei nur 6 Regatten ging er an den Start und landete trotzdem auf Platz 3. Das ist Uwe Pofandt wie er leibt und lebt.
Bei 8 Regatten startete Peter Morscheid vom FSV mit seiner h 26. Die vorzüglichen Ergebnisse brachten ihn auf Platz 2.
So wie in der Yardstickgruppe 3 hat sich auch in der Yardstickgruppe 2 der Seemeister 2010 mit erheblichem Punktevorsprung von der Konkurrenz abgesetzt. Michael Willberg vom DTYC hat den Seemeisterschafts-Wanderpreis vom letzten Jahr heute hierher nur mitgebracht, um ihn für seine Leistung in diesem Jahr gleich wieder mitzunehmen. Michael Willberg startete auf seiner Trias in 8 Regatten und wurde überlegener Seemeister 2010 in dieser Yardstickgruppe.
Yardstickgruppe 1: Dr. Norbert Amann vom YCSS landete mit einer Skippi 650 in 5 Regatten auf dem 6. Platz.
Johann Seel von der SGM segelte auf seiner Allegro zwar auch nur 5 Regatten, aber diese so gut, dass es für den 5. Platz reichte. Über ihn könnte man so viel erzählen, dass man so schnell nicht fertig würde. Jeder kennt ihn. Einer derjenigen, ohne den die Yardstickszene am Starnberger See seit Jahrzehnten nicht das wäre, was sie ist.
Wilhelm Stallmann von der Kreuzer Abteilung des DSV belegte auf seiner Maxi Mixer in 6 Regatten den 4. Platz.
Platz 3 sprang für Alwin Hoefelmayer vom SVOS bei 6 Regatten mit seinem neuen 20er Jollenkreuzer heraus.
Kleine Schiffe waren noch nie seine Sache. Wer hat nicht noch die Windsbraut und die Ines in Erinnerung! Derzeit jagt Josef Schröck vom SCW die Konkurrenz mit einer Grand Surprise. Erfolgreich: Platz 2 nach 11 Regatten. Wenn man die zwei Regatten hinzurechnet, die seine Vorschoterin Christine Schneid die Grand Surprise steuerte, war diese das Boot, welches 2010 an den meisten Seemeisterschaftsregatten teilnahm. Nämlich an allen!
In der Siegerehrung 2009 hat Hans Stickler bei der Preisübergabe folgendes erklärt: "Ich will mich zu seinem diesjährigen 8. Platz nur ganz vorsichtig äußern. Er hat gegenüber seinen Konkurrenten für das Jahr 2010 die beste Ausgangsposition. Er hat das wesentliche Feld abschussbereit vor sich und wer ihn kennt, der weiß, dass er das Feuer eröffnen wird." Und wie Robert Huber vom DTYC 2010 gefeuert hat! Er segelte auf seiner UFO 22 in diesem Jahr 7 Regatten, errang Platz 1 in der Gruppe der schnellten Boote und wurde damit Seemeister 2010. Wenn er auf dem Podium nicht vor Freude hüpfte, so deshalb, weil dieser Preis für ihn ja keine Neuigkeit darstellt. Seemeister in dieser Gruppe war er auch schon in den Jahren 2007 und 2008.
Um diesen Preis für den aktivsten Steuermann zu gewinnen, mußte man in diesem Jahr 12 Regatten segeln. Das tat Kurt Weiss. Nur eine einzige Seemeisterschaftsregatta hat er ausgelassen! Sein bei der Preisverteilung anwesender Vertreter wird ihm die Trophäe übergeben. 2007 hatte er sie schon einmal errungen.
Die Steuerleute des FSV wollten auch in diesem Jahr wieder die Augen ihres Chefs strahlen sehen. Sie gewannen zum 5. Mal in Folge den Wanderpreis für die Vereinswertung. Klaus Zernick, der Vorstandsvorsitzende des FSV nahm den Wanderpreis in Empfang.
Das sind die Steuerleute, die für den FSV die Vereinswertung 2010 gewonnen haben: Hans Stickler - Surprise - (links), Günter Jubile - Sprinta Sport - (Mitte oben), Manfred Burgstaller - Trias - (oben rechts), Jim Jenkins - Orion - (unten 3. von rechts), Peter Morscheid - h 26 - (unten 2. von rechts), Matthias Bell - H-Boot - (unten rechts). (Bernd Schink- Int. 806 - der 7. im Bunde, nicht auf dem Bild).
Hans Stickler erhielt von seinen Freunden vom Chiemsee einen gewichtsoptimierten Anker mit einem Gewicht von 300 Gramm, was von den beiden Vorschotern mit Genugtuung zur Kenntnis genommen wurde. Erleichtert er die Arbeit auf dem Vorschiff doch beträchtlich.
Michael Blum, der Pressereferent des BSV, war erstmals bei der Siegerehrung zur Seemeisterschaft anwesend und mußte deshalb von den Seemeistern Robert Huber und Michael Willberg darüber aufgeklärt werden, wie das bei uns mit den Preisen so läuft.
Die Firma Sun Charter in Wolfratshausen hat wie in den Vorjahren auch 2010 wieder einen Gutschein für einen einwöchtigen Segeltörn im Mittelmeer gespendet. Der Geschäftsführer Marc Rosendahl erläuterte das Unternehmen Sun Charter und dessen Mittelmeerstützpunkte.
Michael Willberg ersteigerte den Gutschein der Firma Sun Charter für den Segeltörn im Mittelmeer und freut sich auch aus diesem Grund auf das Jahr 2011.
Die schon in den Startlöchern scharrenden Steuerleute veranlassen den stellvertretenden Vorsitzenden des Yardstickausschusses Joe Kneer, der die Tombola organisierte, zu einem skeptischen Blick in die Runde: Werden die Damen an der Losausgabe dem Ansturm trotzen?
v.l.n.r: Klaus Zernick (Vorstandsvorsitzendes des FSV, mit dem Preis für den Segelverein mit den erfolgreichsten Steuerleuten), Robert Huber (Seemeister Yardstickgruppe 1), Michael Willberg (Seemeister Yardstickgruppe 2), Heinrich Hasenfratz (Seemeister Yardstickgruppe 3) und Hans Stickler, der für den Yardstickausschuss die Preisverteilung durchführte.